CaEx-Landesunternehmen 2024

LUNT 2024 – Mord im CaExpress

Wann: 08.03.-10.03.2024

Wo: Maria Lankowitz

Wer war anwesend: Marianna, Marlene, Florian, Philipp, Letizia, Julia, Markus

Tag 1
Treffpunkt am 08.03.2024 am Graz Hauptbahnhof um 17:00 Uhr, S7 nach Köflach um 17:31 Uhr, Ankunft dort um 18:24 Uhr. Während der Zugfahrt haben alle Zugtickets mit Ortsnamen bekommen, die sich später als unsere Gruppennamen herausstellten. Dann haben uns Busse eines Shuttleunternehmens in die Nähe der Hütte (den Zug) gebracht. Von dort aus mussten wir 5-10 Minuten zur Hütte gehen. Dort wurden wir gleich in unsere Zimmer aufgeteilt und wir haben uns gleich einrichten können. Ein Bus hatte wegen der eisigen und vollgeschneiten Straße Schwierigkeiten die Straße hinaufzufahren. Deswegen wurde das Essen auch nach hinten verschoben, damit alle zusammen essen konnten. Als sie dann angekommen waren, hatten wir gemeinsames Essen (Spaghetti mit verschiedenem Pesto). Dann haben wir Zeit bekommen, um so richtig anzukommen. Um 21:30 Uhr wurden wir wieder in den Gemeinschaftsraum gebeten, damit die Veranstalter uns willkommen heißen konnten. Auf einmal fiel der Strom aus und wir wurden vom Zug evakuiert. 
Draußen haben wir ein Kennenlernspiel gespielt. Bei dem Spiel stand man in einem Kreis, es gab eine Person in der Mitte und wo die Person herkam, war eine Lücke. Der links von der Lücke musste einen Platz rücken und sagen: „Ich fahr Zug!“ der nächste „Ich fahr mit!“ der dritte „Ich fahr schwarz!“ der letzte klatschte und rief einen Namen. Diese Person musste sich in die neu entstandene Lücke stellen, wo dann wieder ein Platz frei wurde. Der in der Mitte Stehende musste versuchen, rechtzeitig in diese Lücke zu kommen. Ist der Klatsch gefallen, war die Runde vorbei und es begann wieder wo anders.
Plötzlich hörte man einen Schrei aus dem Zug, worauf das ganze verkleidete Zugpersonal (Schaffner, Lokführer, Putzfrau, Mechaniker, Cabin Service und der Boardservice) rausgestürmt kam und schrie. Es stellte sich heraus, dass während des Stromausfalls der Mord an Hugo Schneck, ebenfalls wie sein Bruder Anton Schneck ein Boardservice Personal, verübt wurde. Diesen Mordfall sollten wir am nächsten Tag dann aufklären. An dem Abend sind wir jedoch nur noch Schlafen gegangen.

Tag 2
Tagwache war um 07:30 Uhr, um 08:00 Uhr gab es dann Frühstück mit Selbstbedienung. Dann begann auch schon der Stationenbetrieb, bei dem wir in die Gruppen aufgeteilt wurden. Bei der 1. Runde war die Befragung des Zugpersonals. Dann gab es Mittagessen. In der 2. Runde fand dann die Durchsuchung der verschiedenen Spinde des Zugspersonals statt. Dort fand man viele Dinge, die zu einem Verdacht führten. In dem Spind vom Lokführer fand man zwei Bilder. Auf dem einen Bild war der Lokführer mit seiner Frau zu sehen. Auf dem anderen Bild sah man Hugo Schneck, das Opfer, mit der Frau vom Lokführer. Das führte zum Verdacht, dass der Lokführer Hugo Schneck aus Eifersucht getötet hatte. Aber das war nicht das Einzige, was als Motiv galt.

Der Schaffner hatte in seinem Spind einen Automatisierungsvertrag, der von Hugo Schneck unterschrieben bzw. verfasst wurde. In dem Brief wurde gesagt, dass besonders der Schaffner durch die neue Technik sehr leicht ersetzt werden könnte. Das war das zweite wirklich verdächtigte Motiv, was mich und meine Gruppe, Bad Aussee, zu dem Verdacht brachte, dass der Schaffner, Ludwig Schwarz, der Täter war. 

Am Abend durften wir uns nach dem Essen noch einmal zusammensetzen und nochmal alles durchdenken, bevor dann die Auflösung stattfand. Ein zweites Team hat, wie wir, Ludwig Schwarz als Täter identifiziert. Zwei andere Teams haben gesagt es wäre die Putzfrau, mit dem Verdacht, dass sie in Hugo Schneck verliebt war, obwohl der etwas mit der Frau von dem Lokführer etwas am Laufen hatte. Außerdem hatte die Putzfrau überall zutritt, wodurch das Stilllegen des Zuges auch kein Problem gewesen wäre. Dieser Verdacht hat sich jedoch nicht bestätigt. Das letzte Team wählte den Bruder des Opfers, Anton Schneck, mit dem Vorwand, er wollte Alleinerbe werden. Auf der Telefonliste war die Nummer eines Arztes, mit dem der Detektiv sofort Kontakt aufnahm. Dort erfuhr man, dass die Mutter schwer krank war, und im Sterben lag. Daher wäre dieser Verdacht keinesfalls ein schlechter gewesen. 

Letztendlich war der Täter aber der Schaffner, Ludwig Schwarz. Er war derjenige, der Hugo Schneck eiskalt ermordet hatte. 

Tag 3
Der Tag der Abreise war gekommen. Nach dem Frühstück fingen wir an, unsere Sachen zu packen. Dann wurden unsere Gruppen (Ortsnamen) nach Zufall verschiedenen Orten zum Putzen eingeteilt. Nach ca. 1 h Putzzeit waren wir fertig und trafen uns außerhalb des Gebäudes zu einem Stationenbetrieb, dessen Sinn es war, verschiedene Teile eines Plans für einen Stromkreislauf zu sammeln, um den Zug wieder zum Laufen zu bringen. Insgesamt gab es 8 Pläne, jedoch waren immer zwei gleiche. Der Mechaniker brachte den Zug wieder zum Laufen und dann war es auch schon wieder Zeit, Abschied von dem großartigen LUNT zu nehmen.

Wir gingen ein paar Minuten abwärts, wo uns dann die Shuttle-Busse wieder abholten und uns zum Bahnhof zurückbrachte. Dort warteten wir auf unseren Zug, mit dem wir wieder zurück nach Graz fuhren. Dort wurden wir dann von unseren Eltern/ Geschwistern/…. abgeholt.

Meinung
Ich persönlich fand es war ein sehr tolles und spannendes Lager. Es war sehr gut geplant, auch wenn viel mehr CaEx sich zum Lager angemeldet haben, als die Lagerleiter erwartet haben. Die Gruppen waren sehr bunt aber man verstand sich gut. Ich finde es cool, dass man bei den Lagern in Gruppen gelost wird, und so einmal neue Leute kennenlernte, mit denen ich sonst nicht geredet hätte.

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Kategorisiert in Chronik

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